BOTOX-BEHANDLUNG IN BERLIN

Das Ergebnis einer Botox-Behandlung bleibt in der Regel 3 bis 6 Monate sichtbar. Die Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Muskelaktivität, Ihrem Alter, der Behandlungsregion und Ihrem Stoffwechsel.

Botox ist besonders effektiv bei dynamischen Falten, also Falten, die durch Muskelbewegungen verursacht werden. Typische Behandlungsareale sind Stirnfalten, Zornesfalten, Krähenfüße um die Augen und feine Linien um den Mund. Aber auch zur Verschmälerung des Gesichts (Face Slimming) sowie des Foxy Eyes Looks eignet sich der Einsatz von Botox.

Botox gilt als sicher, wenn es von qualifizierten Fachkräften durchgeführt wird. Mögliche Nebenwirkungen sind vorübergehende Rötungen, Schwellungen oder kleine Blutergüsse an der Injektionsstelle. In seltenen Fällen können vorübergehende hängende Augenlider oder Kopfschmerzen auftreten. Schwerwiegende Komplikationen sind sehr selten.

Die meisten Patienten empfinden die Injektionen als kaum schmerzhaft. Auf Wunsch kann eine Anästhesiesalbe aufgetragen werden, um die Schmerzen zu lindern.

Vor der Behandlung:

• Medikamente vermeiden: Verzichten Sie mindestens eine Woche vor der Behandlung auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen oder bestimmte Nahrungsergänzungsmittel (z.B. Omega-3-Fettsäuren), um das Risiko von Blutergüssen zu minimieren.
• Alkoholkonsum reduzieren: Meiden Sie Alkohol und Nikotin mindestens 24 Stunden vor der Behandlung, da sie die Blutgefäße erweitern und die Heilung beeinträchtigen können.
• Gesundheitszustand mitteilen: Informieren Sie uns über bestehende Erkrankungen, Allergien oder Medikamente, die Sie einnehmen, damit wir die Behandlung sicher durchführen können.
• Hautzustand beachten: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, Solariumbesuche oder aggressive Hautbehandlungen wie Peelings kurz vor der Behandlung.
• Make-up entfernen: Kommen Sie möglichst ohne Make-up zur Behandlung, um eine optimale Hygiene zu gewährleisten.

Nach der Behandlung:

• Kühlung: Legen Sie vorsichtig Kühlpads auf die behandelten Bereiche, um Schwellungen oder Rötungen zu reduzieren.
• Kein Druck auf die behandelten Stellen: Vermeiden Sie es, die behandelten Areale zu massieren oder zu reiben, um eine unerwünschte Verteilung des Botulinumtoxins zu verhindern.
• Aufrecht bleiben: Bleiben Sie in den ersten vier Stunden nach der Behandlung aufrecht und legen Sie sich nicht hin, um ein Abwandern des Wirkstoffs zu vermeiden.
• Sport und Sauna meiden: Verzichten Sie für mindestens 24 Stunden auf anstrengende körperliche Aktivitäten, Sauna oder Solarium, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden.
• Kein Make-up: Verzichten Sie am Tag der Behandlung auf das Auftragen von Make-up oder Cremes auf den behandelten Bereichen, um Irritationen zu vermeiden.
• Alkoholkonsum reduzieren: Meiden Sie Alkohol und Nikotin auch nach der Behandlung für mindestens 24 Stunden, um die Heilung zu unterstützen.
• Folgetermine einhalten: Planen Sie gegebenenfalls einen Kontrolltermin, um das Behandlungsergebnis zu überprüfen und mögliche Anpassungen vorzunehmen.

Manche Patienten fangen bereits relativ früh an, in den Zwanzigern, während andere erst mit über 30 beginnen, wenn bereits erste sichtbare Falten auftreten. Die Behandlung kann auch präventiv eingesetzt werden, um die Entstehung tiefer Falten zu verhindern. Es empfiehlt sich in jedem Fall vorbeugend Botox injizieren zu lassen um die Faltenentstehung einzudämmen.

Ja, es gibt bestimmte Personengruppen, bei denen eine Botox-Behandlung nicht durchgeführt werden sollte. Dazu gehören:

• Personen mit bekannter Allergie gegen Botulinumtoxin Typ A oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe des Präparats.
• Schwangere und Stillende: Die Anwendung von Botox während der Schwangerschaft oder Stillzeit wird als nicht geeignet betrachtet.
• Patienten mit Herzkrankheiten: Bei bestehenden Herzproblemen sollte auf eine Botox-Behandlung verzichtet werden.
• Personen mit Blutgerinnungsstörungen oder solche, die blutverdünnende Medikamente einnehmen (z.B. Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac).
Patienten, die bereits eine axilläre Botox-Anwendung gegen Schwitzen erhalten haben: Eine erneute Behandlung kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.
• Personen mit Infektionen oder Entzündungen an der Injektionsstelle: Eine Behandlung sollte erst nach vollständiger Abheilung erfolgen.
• Personen mit neuromuskulären Erkrankungen (z.B. Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom): Das Risiko von Nebenwirkungen ist erhöht.
• Bekannte Wundheilungsstörungen oder Neigung zu hypertrophen Narben: Die Heilung nach der Injektion kann beeinträchtigt sein.
• Personen mit akuten Infektionskrankheiten (z.B. Grippe, Herpes): Die Behandlung sollte verschoben werden, bis die Erkrankung abgeklungen ist.